Der Tetzelstein
im Elm
Die Geschichte zum Tetzelstein ist aus der Zeit Martin Luthers und dem Ablaßhandels. Zur damaligen Zeit konnte man sich bei Ablaßhändlern von begangenden Sünden mit dem Erwerb eines Ablaßbriefes freikaufen. Ritter Hagen hat bei dem Ablaßhändler Johann Tetzel nachgefragt ob man Ablaßbriefe auch für eine noch zu begehende, noch nicht beschrieben Sünde kaufen kann. Als Tetzel ihm sagte auch das geht, kaufte Hagen sich einen Brief für eine noch zu begehende nicht beschrieben Sünde.
Von Königslutter kommend zog Johann Tetzel über den Elm weiter wo er am heutigen Standort des Tetzelsteindenkmals von Ritter Hagen überfallen und ausgeraubt wurde. Seine Sünde sein bereits vergeben rief er Johann Tetzel zu: Hier ist meine Ablaßbrief für eine noch zu begehende Sünde die ich gerade begangen habe..
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